ADOLF HITLER BROADCASTING
Appell an die Nation
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Adolf Hitler.
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Adolf Hitler's Appeal to the Nation.
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English translation of Hitler's Appeal
to the Nation.
It follows the German full text transcript of
Adolf Hitler's Appeal to the Nation, recorded on July 15, 1932.
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Über 13 Jahre hat das Schicksal den heutigen
Machthabern zu ihrer Erprobung und Bewährung
zugemessen. |
Das schärfste Urteil sprechen sie sich aber,
indem sie durch die Art ihrer heutigen
Propaganda das Versagen ihrer Leistungen selbst
bekennen. Sie wollten einst Deutschland für die
Zukunft besser regieren als in der Vergangenheit
und können als Ergebnis ihrer Regierungskunst in
Wirklichkeit nur feststellen, daß Deutschland
und das deutsche Volk noch immer leben.
Sie haben in den Novembertagen '18 [1918]
feierlich versprochen unser Volk, und
insbesondere den deutschen Arbeiter einer
besseren wirtschaftlichen Zukunft
entgegenzuführen. Sie können heute, nachdem sie
nahezu 14 Jahre Zeit zur Erfüllung ihres
Versprechens hatten, nicht einen einzigen
deutschen Berufsstand als Zeugen für die Güte
ihres Tuns anführen.
Der deutsche Bauer verelendet, der Mittelstand
ruiniert, die sozialen Hoffnungen vieler
Millionen Menschen vernichtet, ein Drittel aller
im Erwerbsleben stehenden deutschen Männer und
Frauen ohne Arbeit und damit ohne Verdienst, das
Reich, die Kommunen und die Länder überschuldet,
sämtliche Finanzen in Unordnung und alle Kassen
leer.
Was hätten sie überhaupt noch mehr zerstören
können. Das schlimmste aber ist die Vernichtung
des Vertrauens in unserem Volk, die Beseitigung
aller Hoffnungen und aller Zuversicht. In 13
Jahren ist es ihnen nicht gelungen, die in
unserem Volk schlummernden Kräfte irgendwie zu
mobilisieren. Im Gegenteil. In ihrer Angst vor
dem Erwachen der Nation, haben sie die Menschen
gegeneinander ausgespielt, die Stadt gegen das
Land, den Angestellten gegen den Beamten, den
Handarbeiter gegen den Arbeiter der Stirne, den
Bayern gegen den Preußen, den Katholiken gegen
den Protestanten uns so fort und umgekehrt.
Der Aktivismus unserer Rasse wurde nur im
Inneren verbraucht, nach außen aber blieben
Phantasien übrig, phantastische Hoffnungen auf
Kulturgewissen, Völkerrecht, Weltgewissen,
Botschafterkonferenzen, Völkerbund, Zweite
Internationale, Dritte Internationale,
proletarische Solidarität und so weiter, und die
Welt hat uns dementsprechend behandelt.
So
ist Deutschland langsam verfallen und nur ein
Wahnsinniger kann hoffen, daß die Kräfte, die
erst den Verfall herbeiführten, nunmehr die
Wiederauferstehung bringen könnten. Wenn die
bisherigen Parteien Deutschland ernstlich retten
möchten, warum haben sie es dann nicht schon
bisher getan. Haben sie aber Deutschland retten
wollen, weshalb ist es unterblieben? Haben die
Männer dieser Parteien es ehrlich beabsichtigt,
dann müßten ihre Programme schlecht gewesen sein.
Waren aber ihre Programme richtig, dann können
sie selbst es nicht aufrichtig gewollt haben
oder sie waren zu unwissend oder zu schwach.
Nun, nach 13 Jahren, da sie alles in Deutschland
vernichteten, ist endlich die Zeit ihrer eigenen
Beseitigung gekommen. Ob die heutigen
parlamentarischen Parteien leben, ist nicht
wichtig, aber notwendig ist es, daß verhindert
wird, daß die deutsche Nation vollkommen
zugrundegeht.
Vor 13 Jahren wurden wir Nationalsozialisten
verspottet und verhöhnt, heute ist unseren
Gegnern das Lachen vergangen. Eine gläubige
Gemeinschaft von Menschen ist erstanden, die
langsam die Vorurteile des Klassenwahnsinns und
des Standesdünkels überwinden wird. Eine
gläubige Gemeinschaft von Menschen, die
entschlossen ist, den Kampf für ihre Haltung und
ihre Rasse aufzunehmen, nicht weil es sich um
Bayern oder Preußen, Württemberg oder Sachsen,
Katholiken oder Protestanten, Arbeiter oder
Beamte, Bürger oder Angestellte und so weiter
handelt, sondern weil sie alle Deutsche sind.
Mit diesem Gefühl der unzertrennlichen
Verbundenheit ist die gegenseitige Achtung
gewachsen. Aus der Achtung aber kam das
Verständnis, nach dem Verständnis die gewaltige
Kraft, die uns alle bewegt. Wir
Nationalsozialisten marschieren daher auch in
jede Wahl hinein, mit dem einzigen Bekenntnis,
am nächsten Tage die Arbeit wieder erneut
aufzunehmen für die innere Reorganisation
unseres Volkskörpers. Denn nicht um Mandate oder
Ministerstühle kämpfen wir, sondern um den
deutschen Menschen, den wir wieder zusammenfügen
wollen und werden, zu einer unzertrennlichen
Schicksalsgemeinschaft.
Der Allmächtige, der es bisher gestattete, daß
wir in 13 Jahren von 7 Mann zu 13 Millionen
wurden, wird es weiter gestatten, daß aus den 13
Millionen dereinst ein deutsches Volk wird. An
dieses Volk aber glauben wir, für dieses Volk
kämpfen wir und für dieses Volk sind wir wenn
nötig bereit, so wie die Tausende der Kameraden
vor uns, uns einzusetzen mit Leib und mit Seele.
Wenn die Nation ihre Pflicht erfüllt, muß dann
einst ein Tag erstehen, der uns wiedergibt ein
Reich der Ehre und Freiheit, Arbeit und Brot.
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