Here is a video clip excerpt of Hitler's Sportpalast speech,
including an introduction from
Goebbels. The clip has
English subtitles and is split into 3 parts. Hitler starts
speaking in the second part at 5:00. Scroll down for the
transcript.
It follows an excerpt of the German transcript of
Adolf Hitler's Proclamation to the German
Nation, delivered at the Sportpalast in Berlin, Germany -
February 10, 1933.
Am
30. Januar dieses Jahres wurde die neue
Regierung der nationalen Konzentration gebildet.
Ich und damit die nationalsozialistische
Bewegung traten in sie ein. Ich glaubte, dass
nunmehr die Voraussetzungen erreicht sind, um
die ich das vergangene Jahr gekämpft habe. [...]
Und da erheben sich nun eine große Anzahl von
großen Aufgaben vor uns. Die erste, und damit
der erste Programmpunkt: Wir wollen nicht lügen
und wollen nicht schwindeln!
Ich habe deshalb ... ich habe deshalb es
abgelehnt, jemals vor dieses Volk hinzutreten
und billige Versprechungen zu geben.
Es kann niemand hier gegen mich aufstehen und
zeugen, dass ich je gesagt habe, der
Wiederaufstieg Deutschlands sei nur eine Frage
von wenigen Tagen. Immer und immer wieder
predige ich, der Wiederaufstieg der deutschen
Nation ist die Frage der Wiedergewinnung der
inneren Kraft und Gesundheit des deutschen
Volkes.
So, wie ich selbst 14 Jahre nun gearbeitet habe,
unentwegt und ohne jemals schwankend zu werden
am Aufbau der Bewegung, und so, wie es mir
gelang, von sieben Mann zu diesen zwölf
Millionen zu kommen, so will ich und so wollen
wir bauen und arbeiten an der Wiederaufrichtung
unseres deutschen Volkes.
Und so, wie diese Bewegung heute die Führung des
Deutschen Reiches überantwortet bekommen hat, so
werden wir einst dieses Deutsche Reich führen
wieder zur Größe, zum Leben zurück, und sind
hier entschlossen, uns durch gar nichts dabei
beirren zu lassen!
Uns so komme ich zum zweiten Punkt dieses
Programms. Ich will Ihnen nicht versprechen,
dass diese Wiederauferstehung unseres Volkes von
selbst kommt. Wir wollen arbeiten, aber das Volk
selbst, es muss mithelfen.
Es soll nie glauben, dass ihm plötzlich
Freiheit, Glück und Leben vom Himmel geschenkt
wird. Alles wurzelt nur im eigenen Willen, in
der eigenen Arbeit.
Und drittens ... und drittens wollen wir unsere
ganze Arbeit leiten lassen von einer Erkenntnis,
von einer Überzeugung: Glaube niemals an fremde
Hilfe, niemals an Hilfe, die außerhalb unserer
eigenen Nation, unseres eigenen Volkes liegt! In
uns selbst allein liegt die Zukunft des
deutschen Volkes.
Wenn wir selbst dieses deutsche Volk emporführen
durch eigene Arbeit, durch eigenen Fleiß, eigene
Entschlossenheit, eigenen Trotz, eigene
Beharrlichkeit, dann werden wir wieder
emporsteigen, genau wie die Väter einst auch
Deutschland nicht geschenkt erhielten, sondern
selbst sich schaffen mussten.
Und ein vierter Punkt dieses Programms, er
lautet dann: Die Gesetze des Lebens sind immer
gleich und immer dieselben. Und wir wollen den
Aufbau dieses Volkes vornehmen nicht nach
blassen Theorien, die irgendein fremdes Gehirn
ersinnt, sondern nach den ewigen Gesetzen, die
die Erfahrung, die Geschichte uns zeigt, und die
wir kennen. Das heißt also: Im Leben, politisch
und wirtschaftlich gesehen, gibt es bestimmte
Gesetze, die immer Geltung besitzen, und nach
diesen Gesetzen wollen wir den Aufbau des
deutschen Volkes durchführen, nicht nach blassen
Theorien, nicht nach blassen Vorstellungen.
Und diese Gesetze, die fassen wir in einem
fünften Punkt, in einer Erkenntnis zusammen: Die
Grundlagen unseres Lebens beruhen auf zwei
Faktoren, die niemand uns rauben kann, außer wir
selbst geben sie preis. In unserem Volk als
Substanz von Fleisch und Blut, von Wille und
Ingenium, und in unserem Boden. Volk und Erde,
das sind die beiden Wurzeln, aus denen wir
unsere Kraft ziehen wollen und auf denen wir
unsere Entschlüsse aufzubauen gedenken. Und
damit ergibt sich als sechster Punkt klar das
Ziel unseres Kampfes: Die Erhaltung dieses
Volkes und dieses Bodens, die Erhaltung dieses
Volks für die Zukunft in der Erkenntnis, dass
dies allein überhaupt für uns einen Lebenszweck
darstellen kann. Nicht für die Ideen leben wir,
nicht für Theorien, nicht für fantastische
Parteiprogramme, nein, leben und kämpfen tun wir
für das deutsche Volk, für die Erhaltung seiner
Existenz, für die Durchführung seines eigenen
Lebenskampfes in der Zukunft. [...]
14 Jahre lang haben die Parteien des Verfalls,
des Novembers, der Revolution das deutsche Volk
geführt und misshandelt, 14 Jahre lang zerstört,
zersetzt und aufgelöst. Es ist nicht vermessen,
wenn ich heute vor die Nation hintrete und sie
beschwöre: Deutsches Volk, gib uns vier Jahre
Zeit, dann richte und urteile über uns!
Deutsches Volk, gib uns vier Jahre, und ich
schwöre dir: So, wie wir und so wie ich in
dieses Amt eintrat, so will ich dann gehen. Ich
tat es nicht um Gehalt und nicht um Lohn, ich
tat es um deiner selbst wegen.
Es ist der schwerste Entschluss meines eigenen
Lebens gewesen. Ich habe ihn gewagt, weil ich
glaubte, dass es sein muss. Ich habe ihn gewagt,
weil ich überzeugt bin, dass nun nicht mehr
länger gezögert werden darf. Ich habe es gewagt,
weil ich der Überzeugung bin, dass endlich unser
Volk doch wieder zur Besinnung kommen wird. Und
dass, wenn es auch heute uns ungerecht beurteilt
und wenn Millionen uns verfluchen mögen, einmal
die Stunde kommt, da sie doch hinter uns
marschieren werden, da sie einsehen werden: Sie
haben wirklich nur das Beste gewollt, und wenn es schwer war, kein anderes Ziel im
Auge gehabt, als dem zu dienen, was uns das
Höchste auf Erden ist. Denn ich kann mich nicht
lossagen von dem Glauben an mein Volk, kann mich
nicht lossagen von der Überzeugung, dass diese
Nation wieder einst auferstehen wird, kann mich
nicht entfernen von der Liebe zu diesem, meinem
Volk, und hege felsenfest die Überzeugung, dass
eben doch dann einmal die Stunde kommt, in der
die Millionen, die uns heute verfluchen, hinter
uns stehen und mit uns begrüßen werden dann das
gemeinsam geschaffene, mühsam erkämpfte, bitter
erworbene neue Deutsche Reich der Größe
und der Ehre und der Kraft und der Herrlichkeit
und der Gerechtigkeit. - Amen!
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